Mitmacher gesucht

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Papa Pope in Berlin

Um 10.17 Uhr ist Papa Benedikt in Berlin-Tegel gelandet

Christian W. und Angie (das Pummelchen) M. haben Papa auf dem Flughafen in Empfang genommen. Angie im kurzen Schwarzen und Chris mit Streifenhörnchenschlips – beides nicht schick, aber mit Sonntagsgrinsen.

Im Laufe des Tages wird Papa in Deutschlands grösstem Debatierklub, im „Keine-Ahnung-wovon-ich-rede-Hauptsache-es-klingt-hübsch-Klapper-Plapper-Verein-zu-Berlin“ eine Rede halten. Dies ist allerdings nur als Generalprobe für das Konzert im Olympistadion zu verstehen. Darum können wir die abtrünnigen, despektierlichen Boykottierer auch nicht verstehen. Ehrlich, das gehört sich nicht.

Wir wissen nicht, ob es noch Karten für dieses Event gibt und was sie kosten, aber der ach so klamme deutsche Staats-Fernsehsender „Das Erste“ überträgt ab 15.55 Uhr live. Danke, danke, danke! Es grenzt an ein Wunder, dass es einem öffentlich-rechtlichen Sender am freien Markt gelungen ist, die Übertragungsrechte zu erwerben, wenn sich der Konkurenzkampf durch die Privaten auch in Grenzen gehalten hat. Immerhin bleibt die Übertragung werbefrei. Wir finden, dass die rund 900 Millionen Euro, welche die ARD an zusätzlichen Rundfunkgebühren für das kommende Jahr zur weiteren Finanzierung solch guter Unterhaltung und Information  einfordert, doch das Mindeste dessen sein sollten, was wir zurück geben können.

Wir beobachten weiter. Vielleicht, vielleicht auch nicht…

Borgia – Liebe in Zeiten des Umbruchs

Vorwort von Klaus Bassiner und Wolfgang Feindt

Die Familie der Borgia, die zwei Päpste stellte, verkörpert wie wenige andere den Geist der Renaissance mit ihren heute kaum vorstellbaren Widersprüchen. Die Borgia waren zum einen rücksichtslos, korrupt und gewalttätig, andererseits erreichte die europäische Kultur unter ihrer Herrschaft in Genies wie Leonardo da Vinci und Michelangelo ihren höchsten Ausdruck. Eine Zivilisation im Übergang vom Mittelalter zur Renaissance, die gravierend unsere Jetztzeit bestimmt, ein gigantischer Erzählstoff, eine große Familiengeschichte.

Rodrigo Borgia, der spätere Papst Alexander VI., und seine Kinder Juan, Cesare und Lucrezia sind Teil und Ausdruck dieser Welt im Umbruch. Nachgewiesen eine der bedeutendsten Familien der Zeitgeschichte, was ihr öffentliches Leben betrifft, aber auch in ihrer exemplarischen Privatheit bis heute betrachtenswert und ungemein spannend.

In der ersten Folge erleben wir den biografischen Umbruch der Hauptfigur, den Ausgangspunkt der Geschichte: Rodrigo ereilt die Nachricht vom Mord seines erstgeborenen Sohnes Pedro Louis. Er beschließt daraufhin, sein Leben radikal zu ändern, erkennt seine illegitimen Kinder an und stellt sich den Missständen innerhalb der Kirche. Dabei ist ihm, getrieben von  extremem Machtwillen, fast jedes Mittel recht, um seiner Familie die Herrschaft über ganz Italien nachhaltig zu sichern.

Die Kinder von Rodrigo Borgia, vornehmlich Juan und Cesare stehen in ständiger, zum Teil grausamer Konkurrenz zueinander. Der zügellose Draufgänger Juan wird von seinem Vater bevorzugt. Cesare, der   Intelligentere, soll, entgegen seiner Natur, eine kirchliche Laufbahn einschlagen, während Lucrezia, meist zwischen allen Stühlen, sich als Frau ihren Weg ins Erwachsenenleben besonders hart erkämpfen muss.

Allesamt Getriebene, in ihrem Willen zur Macht, ihrem Streben nach  Erfüllung und Liebe: Das Begehren nach der ersten Liebe von Lucrezia, die letzte von Rodrigo zu Giulia, die entfesselte Sexualität von Juan, der Zwiespalt von Cesare, keusch leben zu wollen und die prompte Verführung.

Eine große Liebesgeschichte, eine durchtriebene Familiengeschichte, ein
atemraubender Krimi, bestens geeignet für ein großangelegtes filmisches Abenteuer, an sechs Abenden (6 x 100 Minuten), zur besten Sendezeit, produziert von Atlantique Productions, EOS Entertainment GmbH, in Zusammenarbeit mit Etic Films und Les Borgia SAS, in Koproduktion mit ZDF, ORF und Canal+.

„Borgia“ wurde in den Prager Barrandov-Studios gedreht. Dort wurden die Sixtinische Kapelle und die Gemächer des vatikanischen Palastes originalgetreu nachgebaut, auf dem Außengelände der Studios zudem der Petersplatz und Straßenzüge des mittelalterlichen Roms. Die Rolle von Rodrigo Borgia, des späteren Papstes Alexander VI., spielt John Doman, international bekannt aus „ER“ und „The Wire“. Seine Tochter Lucrezia, eine der schillerndsten Frauenfiguren der Renaissance, wird  dargestellt von der 17-jährigen Isolda Dychauk, zuletzt das Gretchen in Alexander Sokurovs „Faust“-Verfilmung, der im diesjährigen Wettbewerb um den Golden Löwen laufen wird. In weiteren durchgehenden Rollen u.a.: Andrea Sawatzki, Udo Kier, Assumpta Serna und Marta Gastini.

Regie führt u.a. Oliver Hirschbiegel („Das Experiment“, „Invasion“), dessen Film „Der Untergang“ über die letzten Tage von Adolf Hitler 2005 für den Academy Award (Oscar) als bester ausländischer Film nominiert wurde. Als Produzent zeichnet sich der Amerikaner Tom Fontana verantwortlich, bekannt durch die Serien „Oz“ (HBO) und „Homicide“ (NBC), der gleichzeitig auch als Headautor und  Geschichtskenner die Bücher  entscheidend geprägt hat. Gemeinsam mit der EOS Film ist so eine der bisher aufwändigsten europäischen Serienproduktionen entstanden, eines der filmischen Highlights im ausgehenden Fernsehjahr.

Zeitgeschichte wird zum Spiegel der Gegenwart, anhand der  Familiengeschichte der Borgia, auf der Suche nach Liebe, in einer Zeit des Umbruchs, in der auch wir leben.

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11. September – Gedanken unserer Leser

11th September – Minds from our readers

Thomas Wiegers: An diesem Tage hielt die Welt den Atem an und auch ich hielt den Atem an und ich schämte mich nicht meiner Tränen. Mein Herz und meine Gedanken galten von diesem Moment an nur dem Amerikanischen Volk und wenn ich ehrlich bin empfand ich Hass auf die Menschen die es getan hatten auch wenn Hass keine Lösung ist war mir das in dem Moment völlig egal.

Dieser 11. September 2001 hat sich so in mein Herz gebrannt und ich denke immer an die ganzen Menschen die an diesem Tage Ihr Leben verloren. Lasst uns alle dafür Sorgen das so etwas nie wieder auf der Welt passieren kann und wir alle wie Brüder und Schwestern auf dieser Welt zusammen leben können. In Gedenken an die Toten des 11 September 2001 wir werden euch nie vergessen

On this day the world held its breath and I held my breath and I am not ashamed of my tears. My heart and my thoughts were from this moment on only the American people, and if I’m honest I felt hatred for the man who had done it even if hate is not the answer I was totally in the moment regardless.

This 11 September 2001, so burned into my heart and I always think of all the people lost on that day your life. Let us all ensure that this never happens again in the world and we can all live like brothers and sisters in this world together. In commemoration of the dead of the 11 September 2001, we will never forget you


Auch Sie können Ihre Gedanken – Ihr Gedenken –   zum 11. September hier veröffentlichen. Bitte folgen Sie diesem Link und schicken uns Ihre Gedanken – Danke!

Also you can share your thoughts – your memory – the 11th September release here. Please follow this link and send us your thoughts – thanks!


Martina Kossmann:  Der 11.September hat viele Menschen betroffen, so einen Tag wird man nie wieder vergessen können. Unsere Kinder und Kindes Kinder werden noch lange daran Gedenken. Möge so etwas nie wieder geschehen!

The Sept. 11 has affected many people, so a day you will never forget. Our children and grandchildren will long commemorate it. May this never happen again!


Anette St.: 3650 Tage. So lange ist es her das Menschen ihre Mütter, Väter und Kinder verloren. 3650 kleine Dinge können diese Menschen nicht mehr machen. 3650 mal das Frühstücksbrot schmieren, 3650 mal eine gute Nachtgeschichte vorlesen. 3650 mal sagen „ich hab dich lieb“, 3650 mal sich über das Wetter beschweren. 3650 mal gelacht, geweint, kleine Wunder erlebt und Tragödien gesehn. All das passierte 3650 mal.

Ich weiss bis heute noch wie ich damals nach Hause kam, mir einen Cappuccino machte und den Fernseher einschaltete. Das war 14:45 Uhr und kurz danach stand die Welt Kopf. Ich dachte erst es wäre ein schlechter Film aber es lief auf allen Sendern. Ich wußte bei der 1. Frage meines Sohnes nicht wie ich drauf reagieren sollte und das war erst vor Kurzem. Er ist 6 und sah es mal bei den KiKa-Nachrichten. Ich hatte sofort wieder diese Bilder im Kopf. Unbeschreiblich und 3650 mal UNVERGESSEN.

3650 days. It’s been so long that people have lost their mothers, fathers and children. 3650 little things can make no more such people. 3650 times lubricate the breakfast bread, 3650 times read a bedtime story. 3650 times say „I love you“, 3650 times to complain about the weather. 3650 times laughed, cried, experienced tragedies and small miracles seen. All this happened 3650 times.

I know to this day as I came home at that time, I made ​​a cappuccino and turned on the television. The clock was 14:45, and shortly thereafter the world was upside down. At first I thought it would be a bad film but it ran on all channels. I knew from the first Question of my son’s not how I would react on it and that was just recently. He is 6 times and it looked at the KiKa messages. I immediately had this image in your head. Indescribable and 3650 times UNFORGOTTEN.


Christine Decker: Ich gedenke der vielen Menschen, die am 11.09.2001 den Tod fanden und den vielen Hinterbliebenen, die mit dem Verlust eines geliebten Menschen leben müssen.

Auch die vielen Spekulationen über den wirklichen Hergang, die gerade in die Welt gehen, bringen die Toten nicht wieder.
Ruhet in Frieden.

I remember the many people who were killed on 11.09.2001 and the many survivors who have to live with the loss of a loved one.
Even the many speculations about the true course of events, go straight into the world to bring the dead again.
Rest in peace.


Anette: Ich möchte auch das an die Menschen gedacht wird die seit diesem Tage in den Wirren des Krieges und den Kampf um Frieden starben. Es sind mittlerweile nicht nur die gezählten Toten der Anschläge des 11. September 2001 sondern auch die vielen Väter, Mütter und Kinder die seitdem für den Frieden gestorben sind. Ich zähle sie für mich dazu. Es soll keine Debatte sein ob und warum sie wohin gingen sondern ich möchte nur den Opfern (allen) gedenken. Sie alle können nicht mehr das gesagt bekommen was man schon immer sagen wollte, wer weiß wie viele nach einem Streit das Haus verließen und die Hinterbliebenen ohne Versöhnung leben müssen. Wie viele konnten sich nicht verabschieden oder durften noch ein letztes Lächeln erhaschen? Diese Frage kann niemanden beantworten. Stellt eine Kerze ins Fenster für alle Menschen die für den Frieden starben. Sie sollen sehen das ein Kerzenschein ihnen den Weg nach Haus erhellt und sie als Schutzengel auf ihre Familien achten können.

I would also like the thought of the people will have died since that day in the turmoil of war and the struggle for peace. There are now not only counted the deaths of 11 attacks September 2001 but also the many fathers, mothers and children have since died for peace. I count it for me. There should be no debate whether and why they went where but I just want to commemorate the victims (all). They can not all be told that what you always wanted to say, who knows how many after a dispute left the house and live without reconciliation to those left behind. How many could or could not even say goodbye to catch one last smile? Anyone can answer this question. Provides a candle in their window for all people who died for peace. You should see the one candle lights the way to their house and they can respect as a guardian angel on their families.


14-jährige Sabine aus Schwerin vermisst

14-jährige Sabine vermisst
01.09.2011 –  

Seit Mittwoch, den 31.,08.2011 wird die vierzehnjährige Sabine Stockhaus
aus Schwerin vermisst.

Sabine wurde zuletzt am gestrigen Nachmittag gegen 14:15 Uhr vor ihrem Wohnhaus in der Weststadt gesehen.

Personenbeschreibung:
Größe: 160 cm
Figur: stabil
Augen: blau
Haare: blond, kurz
Hautfarbe: hell
Zur Bekleidung:
Oberbekleidung: blaue Jacke
Hose: blaue Jeans
Mitgeführte Gegenstände:
Sabine führt eine Geige in einem entsprechenden Transportbehältnis mit.

Hinweise zum Aufenthaltsort nimmt die Polizei unter 0385 – 2070 – 2222 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.